Immobilienpreise Berlin Prognose

Stand: Juli 2022


WohnBarometer zeigt deutlich fallende Kaufpreise für Wohnimmobilien in Deutschlands Metropolen

  • Die Kaufpreisdynamik für Wohnimmobilien hat sich im zweiten Quartal 2022 deutschlandweit deutlich abgeschwächt. 
  • Die Nachfrage hat sich um 36 Prozent reduziert, das inserierte Angebot ist um 46 Prozent gestiegen. 
Immobilienpreise Berlin Prognose
Quelle: Immobilien Scout GmbH

Der Immobilienmarkt ist aktuell mit einer Reihe großer Herausforderungen konfrontiert. Die deutlich gestiegenen Rohstoff- und Baukosten in Folge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs, die hohe Inflation und insbesondere das deutlich gestiegene Zinsniveau haben Spuren hinterlassen. Im zweiten Quartal 2022 ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien zum Kauf gegenüber dem Vorjahr laut dem ImmoScout24 WohnBarometer um 36 Prozent zurückgegangen. Die Corona-Pandemie und der historisch niedrige Stand der Zinsen unter einem Prozent hatte sie im letzten Jahr auf ein Rekordniveau von bis zu 60 Prozent über dem Stand von vor Corona getrieben. Sie liegt damit allerdings deutschlandweit immer noch 1,8 mal so hoch wie vor der Corona-Pandemie und auch in den Top-5-Metropolen noch über dem Niveau des dritten Quartals 2019. Als Folge der rückläufigen Nachfrage und gestiegener Inseratslaufzeiten verzeichnete ImmoScout24 im zweiten Quartal 46 Prozent mehr inserierte Angebote für Wohnungen und Häuser zum Kauf als im letzten Jahr. 

Immobilienpreise Berlin Prognose
Quelle: Immobilien Scout GmbH

Traum vom Eigenheim geplatzt?

Für viele Kaufinteressenten ist der Traum vom Eigenheim durch das hohe Zinsniveau von über drei Prozent deutlich schwieriger realisierbar als noch vor einem halben Jahr. Die monatlichen Raten haben sich gegenüber dem Tiefstand der Zinsen im letzten Jahr für ein typisches Finanzierungsmodell bis auf das Doppelte verteuert. Rascher als erwartet schlägt sich die Zurückhaltung von Käuferseite auf die Entwicklung der Kaufpreise nieder. Wohnungen und Einfamilienhäuser zum Kauf haben in den deutschen Metropolen Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart in den Angebotspreisen um bis zu 6,6 Prozent nachgegeben. Das zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer für das zweite Quartal 2022. 

„Der Immobilienmarkt befindet sich in einer Phase der Anpassung an die neue ökonomische Realität, die im Käufermarkt vor allem durch das neue Zinsniveau geprägt ist. Anbietende haben es aktuell deutlich schwerer, Käufer:innen für ihre Immobilienangebote zu finden. Erstmals seit der Finanzkrise 2008 sehen wir so deutliche Preiskorrekturen, vor allem bei Neubau-Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern in Bestand und Neubau,“ erläutert Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24. „Kaufinteressenten mit genug Eigenkapital kommen die fallenden Angebotspreise und der gesunkene Wettbewerb um die Objekte entgegen. Sie finden aktuell deutlich mehr Angebote und können wieder eher über den Kaufpreis verhandeln als zuvor.“ 

Immobilienpreise Berlin

Die Preise für Einfamilienhäuser geben um bis zu 6,6 Prozent nach 

Bei Einfamilienhäusern zeigt sich die Trendumkehr noch deutlicher. Bestehende Einfamilienhäuser wurden im zweiten Quartal 2022 in allen Metropolen außer in Berlin deutlich günstiger angeboten als im ersten Quartal. In Köln reduzierten sich die Durchschnittspreise innerhalb von drei Monaten um 4,0 Prozent. Somit war ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmetern und 600 Quadratmeter Grundstück wieder für unter 5.000 Euro pro Quadratmeter und damit für rund 690.600 Euro zu haben – gegenüber knapp 720.000 Euro im ersten Quartal. Auch in Düsseldorf (- 3,7 %), München (- 3,6 %), Stuttgart (- 2,0 %), Frankfurt (-1,4 %) und Hamburg (- 1,3 %) gaben die Angebotspreise deutlich nach. Einzig Berlin behauptete ein leichtes Plus von 1,4 Prozent. Die Bundeshauptstadt blieb mit Durchschnittpreisen von unter 5.100 Euro pro Quadratmeter nach Köln und mit knapp 300 Euro Abstand zu Düsseldorf die zweitgünstigste Metropole in diesem Segment. 


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