Die Maklerprovision zahlen Käufer und Verkäufer seit Einführung des neuen Gesetzes über die Verteilung der Provision grundsätzlich zu gleichen Teilen. Das Gesetz besagt, dass diejenige Person, die dem Makler den Auftrag erteilt hat, mindestens 50 Prozent der Provision leisten muss. Im Regelfall ist der Immobilienverkäufer der Auftraggeber. Das bedeutet, dass der Käufer nicht mehr als die Hälfte der Maklerprovision zahlen muss. Der Verkäufer könnte als Auftraggeber einen größeren Anteil an der Provision übernehmen, ist aber nicht dazu verpflichtet. 

Beauftragen beide Vertragsparteien den Makler, muss jeder von ihnen die Hälfte der vertraglich vereinbarten Maklerprovision übernehmen. Diese Regelung gilt für ganz Deutschland.